Das hypnosystemische Konzept als Grundhaltung und Philosophie zu meiner Arbeitsweise

„Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende“. (Oscar Wilde)

Philosophie / Haltung

Mein Menschenbild und meine eigene Lebenshaltung, so wie ich sie in meinem Lebenslauf beschrieben habe, beeinflussen meine Arbeit maßgeblich. Leitend ist dabei meine Grundeinstellung, dass jeder Mensch seine ganz eigenen Talente und Potentiale besitzt, und auch das Wissen um die Entfaltung dessen bei jedem selbst vorhanden ist. „Man kann einem Menschen nichts beibringen, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.“  (Galileo Galilei).

Lösungsorientierung und hypnosystemischer Ansatz

Lösungsorientierung verstehe ich als Oberbegriff für meine Arbeitshaltung sowohl im Coaching als auch in der Therapie. Mein zugrunde liegendes Konzept ist dabei der hypnosystemische Ansatz nach Dr. Gunther Schmidt. Er integriert darin die systemischen Grundideen mit solchen aus der von Milton Erickson entwickelten Hypnotherapie zu einem ganzheitlich-lösungsfokussierendem Konzept. Dabei geht es stets darum, das bei jedem Menschen vorhandene große Repertoire an intuitiven, unbewussten Kompetenzen mit den kognitiven Kompetenzen zu verbinden (Hypno-Aspekt) und unter Berücksichtigung der Wechselwirkungen im jeweiligen Lebenskontext zu nutzen (systemischer Aspekt).

Zu den einzelnen Faktoren, auf denen diese Grundhaltung basiert:

    1. Veränderung und Lernen geschieht über Erfahrung   …mehr dazu
    2. Erleben ist abhängig von der Bedeutungsgebung, wir erzeugen unser Er-Leben selbst    …mehr dazu
    3. Unwillkürliche Prozesse steuern unser Verhalten und Erleben  …mehr dazu
    4. Selbstbeziehung – Selbstakzeptanz –  das bedingungslose Kompetenzmodell  …mehr dazu 

Arbeitsweise

Psychotherapie oder Coaching / Beratung?

Die meinem Behandlungsmodell zugrunde liegenden Ideen sowie das methodische Vorgehen stimmen für Psychotherapie und Coaching überein. In beiden Fällen geht es um Veränderungen in Ihren inneren Mustern mit Bezug auf die äußeren Systeme der Sie umgebenden Umwelt. Ob für Sie eine Psychotherapie oder ein Coaching in Frage kommt, hängt von Ihrer Ausgangssituation ab. Ist Ihre Gesundheit beeinträchtigt, so geht es eher um einen Heilungsprozess und man spricht von Psychotherapie. Wenn Ihr Anliegen bestimmte Veränderungen ohne zugrunde liegende Erkrankung betrifft, so spricht man von Coaching. In der Praxis können die Übergänge fließend sein.

Eingesetzte Methoden und Verfahren

Meine therapeutische Grundausbildung ist die kognitive Verhaltenstherapie. Ausgehend von meiner Philosophie und Haltung biete ich sowohl im Coaching als auch in der Therapie unterschiedliche Methoden und Techniken an, z.B. hypnotherapeutische und hypnosystemische Methoden, körper- und embodimentorientierte Verfahren wie PEP (nach Dr. Michael Bohne), die sich gut auch in einen verhaltenstherapeutischen Rahmen integrieren lassen. Nicht nur die wissenschaftlichen Erkenntnisse, auch meine langjährige Erfahrung haben mir gezeigt, dass reden allein nicht reicht. Das Gespräch bildet sozusagen den äußeren Rahmen. Es dient zum einen der kognitiven Reflektion. Darüber hinaus ist es der Ausgangspunkt für alle anderen Interventionen, die sich im Prozessverlauf für Ihr jeweiliges Problem oder Anliegen eignen.

Bei allen Interventionen sind für mich in der Zusammenarbeit mit Ihnen stets Transparenz, gegenseitiges Vertrauen, Wertschätzung und Begegnung auf Augenhöhe grundlegende Voraussetzungen.

  1. Erickson´sche Hypnotherapie …mehr dazu
  2. Hypnosystemische Interventionen …mehr dazu
  3. Seiten- bzw. Anteilemodelle / Schematherapie …mehr dazu
  4. Körper- und Embodimentfokussierte Verfahren, PEP …mehr dazu

Videos zum Thema

Ein witziges Video zur Wahrnehmung und Aufmerksamkeitsfokussierung:
Dr. Gunther Schmidt über Burnout-Kompetenz
Dr. Gunther Schmidt – Vortrag Ambivalenzen – Jede Person hat multiple ICHs
Interview mit Gunther Schmidt zum hypnosystemischen Ansatz
Dieses Video ist ein Trailer zum Film „Wizard of the desert“ über Milton Erickson
Dr. Michael Bohne – PEP und die Big Five Lösungsblockaden
Maja Storch – Warum Reden nicht reicht