Mein beruflicher und persönlicher Werdegang

„Wenn das Leben dir Zitronen schenkt, mach´ Limonade d´raus“. (Joan Collins)

Berufliche Vita

Nach einem Grundstudium der Mathematik und Informatik machte ich eine Ausbildung zur mathematisch-technischen Assistentin und arbeitete bis Mitte der 90er Jahre als Systemprogrammiererin.

Darauf folgte mein Psychologiestudium an der Universität Bonn, anschließend meine Therapieausbildung in kognitiver Verhaltenstherapie beim IFT-Nord in Kiel. Seit 2005 bin ich als Psychologische Psychotherapeutin approbiert mit Eintrag ins Arztregister der KV Schleswig-Holstein. Nach verschiedenen Tätigkeiten im stationären Bereich machte ich mich schon in der fortgeschrittenen Therapieausbildung als Psychotherapeutin in der Ambulanz meines Ausbildungsinstituts selbstständig. Seit 2005 arbeite ich in eigener psychotherapeutischer Praxis.

Einige Qualifikationen und Weiterbildungen:

Im Laufe meiner Berufstätigkeit habe ich zahlreiche weitere Qualifikationen erworben, u.a.

  • TRE® -Provider (Tension and Trauma Releasing Exercises, David Berceli)
  • Schematherapie (J.E. Young)
  • Körperorientierte Verfahren in der Verhaltenstherapie
  • Traumatherapie (Schwerpunkt dissoziative Störungen; Michaela Huber, Ellert Nijenhuis, Ursula Gast)
  • EMDR (EMDR-Institut Deutschland, Arne Hofmann)
  • Ausbildung in Erickson`scher Hypnosetherapie (Milton-Erickson Institut Hamburg)
  • Hypnosystemische Konzepte – Grundlagen und Anwendungsfelder (Dr. Gunther Schmidt, Milton-Erickson Institut Heidelberg)
  • Hypnosystemische Interventionsstrategien – maßgeschneidert für einzigartige Systeme (Dr. Gunther Schmidt, MEI Heidelberg)
  • PEP (Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie; nach Dr. Michael Bohne)

Ich bin Mitglied der Psychotherapeutenkammer Schleswig Holstein und der Deutschen Psychotherapeutenvereinigung (DPtV).

Persönliche Vita

Dieses „Zitronen-Motto“ ist ziemlich typisch für meine eigene Lebensweise. Ausgestattet mit einem persönlichen Erfahrungsschatz aus zahlreichen „Höhen und Tiefen“, die sich quasi von Beginn an durch mein Leben zogen, durfte ich immer wieder feststellen, dass es eben nicht die Zitronen sind,  die Glück oder Unglück „schaffen“, sondern das, was wir daraus machen. Mir hat in erster Linie mein offenbar angeborener, unumstößlicher Optimismus, Humor, und mein Wunsch nach einer gewissen Leichtigkeit dabei sehr geholfen.

Meine Interessen lagen schon immer in recht unterschiedlichen Bereichen, die auf den ersten Blick widersprüchlich erscheinen können. So war ich in der Schule z.B. besonders gut in Mathematik. Bei meinen Nachhilfeschülern fand ich aber viel wichtiger, ihnen die Augen für ihre anderen Talente zu öffnen, für die ich sie bewunderte. Diese „Mischung“ zeigt sich dann auch in meinem beruflichen Werdegang – Zahlen und Menschen – Mathematik und Psychologie.

Es zeigte sich einfach sehr früh bei mir eine große Neugier und ein Interesse an Menschen und ihrer Unterschiedlichkeit, der äußeren aber auch inneren Vielfalt. Es ist immer wieder wie eine Entdeckungsreise, bei der man interessante Schätze findet. So habe ich dies dann irgendwann zu meinem Beruf gemacht. Der „Umweg“ über die Mathematik war hilfreich für diese Entscheidung, bei allem Interesse fehlte mir in meinem ersten Beruf etwas. Und doch sind es für mich keine getrennten Bereiche.

Gerade in der Psychotherapie ist eine der größten Herausforderungen, „Herz und Verstand“, also das analytische, „vernünftige“ Denken auf der einen und die Intuition oder das Gefühlserleben auf der anderen Seite miteinander in Einklang zu bringen.
So sehe ich meine Aufgabe – meine Berufung sozusagen – darin, Menschen zu unterstützen, ihre jeweils besonderen Fähigkeiten und Potentiale, von deren Existenz ich überzeugt bin, möglichst optimal für sich zu nutzen. Manchmal müssen sie dazu erst einmal (wieder-) entdeckt oder aufgeweckt werden.

Innenansichten der Praxis: